FFP-Schutzklassen und Ihre Bedeutung
Aerosole und Feinstaubpartikel sind die verborgensten Gesundheitsrisiken in der Arbeitsumgebung und in der Luft, die wir atmen, fast unsichtbar. Partikelfilter-Halbmasken bieten Schutz vor solchen Gefahren – sie sind in drei Schutzarten unterteilt: FFP1, FFP2 und FFP3.
Die Bedeutung des Atemschutzes Gefährliche Partikel können krebserregend oder radioaktiv sein, während andere Partikel die menschlichen Atemwege über Jahrzehnte schädigen und langfristig zu schweren Krankheiten führen. Im besten Fall müssen die Arbeiter nur mit schlechten Gerüchen umgehen. Atemmasken sind in drei Kategorien unterteilt, die Wasser und ölige Aerosole, Rauch und Feinstaub bei der Arbeit verhindern können. Ihre Schutzfunktionen wurden in Europa gemäß EN 149 standardisiert. Sie werden Partikelfilter-Halbmasken oder Feinstaubmasken genannt und sind in die Schutzstufen FFP1, FFP2 und FFP3 unterteilt.
Wie eine Atemschutzmaske funktioniert?
Atemmasken können das Einatmen von Staub, Rauch und flüssigem Nebel (Aerosol) verhindern, Dämpfe und Gase jedoch nicht. Das Klassifizierungssystem ist in drei FFP-Kategorien unterteilt, die Abkürzung FFP steht für “Filter Panel”. Das Beatmungsgerät bedeckt Nase und Mund, besteht aus verschiedenen Filtermaterialien und der Maske selbst und muss an Arbeitsplätzen verwendet werden, die die berufliche Expositionsgrenze (OEL) überschreiten. Dies ist die maximal zulässige Konzentration von Staub, Rauch und Aerosolen in der Luft, die wir atmen, ohne die Gesundheit zu beeinträchtigen. Wenn es überschreitet, müssen Sie eine Maske tragen.
Schützen Atemschutzmasken und wovor?
Die Schutzstufen FFP1, FFP2 und FFP3 bieten Atemschutz für unterschiedliche Schadstoffkonzentrationen entsprechend der Gesamtleckage und der maximalen Partikelgröße von 0,6 μm. Die Gesamtleckage wird durch das Öffnen des Filters und die Leckage von Gesicht und Nase verursacht, und die Uvex-Atemmaske vermeidet ihre Verwendung, indem sie sich auf die menschliche Anatomie richtet. Dank der innovativen Filtertechnologie ist der Atemwiderstand auch bei mehrmaliger Verwendung des Atemschutzgeräts immer noch sehr niedrig, und die im Filter eingeschlossenen Partikel erschweren das Atmen nicht.
Schutzklassen FFP1
Vermeiden Sie ungiftigen und nicht faserigen Staub
Das Einatmen führt nicht zur Entwicklung von Krankheiten, sondern reizt die Atemwege und verursacht Geruchsbelästigung
Die Gesamtleckage darf 25% nicht überschreiten
Das Überschreiten der beruflichen Expositionsgrenze darf das Vierfache nicht überschreiten
Die Atemmaske mit der Schutzstufe FFP1 ist für die Arbeitsumgebung geeignet, in dieser Arbeitsumgebung sind ungiftig, kein Faserstaub und Aerosol. Sie filtern mindestens 80% der Partikel in der Luft heraus und haben eine maximale Größe von 0,6 μm. Sie können verwendet werden, wenn die berufliche Expositionsgrenze das Vierfache nicht überschreitet. In der Bau- oder Lebensmittelindustrie werden üblicherweise FFP1-Masken verwendet.
Schutzklassen FFP2
Vermeiden Sie festen und flüssigen schädlichen Staub, Rauch und Aerosol
Die Partikel können fibrotisch sein, was bedeutet, dass sie kurzfristig Atemwegsreizungen verursachen und langfristig die Elastizität des Lungengewebes verringern können
Die Gesamtleckage darf 11% nicht überschreiten
Die berufliche Expositionsgrenze kann bis zu 10-mal überschritten werden
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 eignen sich für Arbeitsumgebungen, in denen schädliche und mutagene Substanzen in der Luft vorhanden sind. Sie müssen mindestens 94% der Partikel in der Luft mit einer maximalen Größe von 0,6 μm einfangen. Sie können verwendet werden, wenn die berufliche Expositionsgrenze das 10-fache der Konzentration nicht überschreitet. Atemschutzgeräte mit der Schutzklasse FFP2 werden beispielsweise in der Metallindustrie oder im Bergbau eingesetzt. Dort kann die Exposition von Arbeitnehmern gegenüber Aerosolen, Rauch und Rauchen langfristig zur Entwicklung von Atemwegserkrankungen (wie Lungenkrebs) führen und das Risiko für Sekundärkrankheiten (wie aktive Tuberkulose) erheblich erhöhen. Darüber hinaus bieten unsere Masken dank des innovativen Filtersystems mit Carbonschicht zusätzlichen Schutz, um unangenehme Gerüche am Arbeitsplatz zu vermeiden.
Schutzklassen FFP3
Vermeiden Sie giftigen und schädlichen Staub, Rauch und Aerosol
Beim Umgang mit krebserzeugenden oder radioaktiven Substanzen und Krankheitserregern (wie Viren, Bakterien und Pilzsporen) wird die Verwendung von FFP3-Masken empfohlen
Die Gesamtleckage darf 5% nicht überschreiten
Überschreiten Sie die berufliche Expositionsgrenze nicht mehr als 30 Mal
Atemschutzmaske mit Schutzklasse FFP3 kann Luftverschmutzung weitgehend verhindern. Die Gesamtleckage beträgt bis zu 5% und die Schutzanforderung für Partikel mit einer maximalen Größe von 0,6 μm beträgt mindestens 99%. Sie können toxische, krebserzeugende und radioaktive Partikel filtern. Diese Atemmasken können in Arbeitsumgebungen verwendet werden, in denen die Arbeitsplatzgrenzwerte die branchenspezifischen Werte um das 30-fache überschreiten. Sie werden beispielsweise in der chemischen Industrie eingesetzt.