Atemschutzmasken

Bei Ereignissen, die die öffentliche Gesundheit betreffen, kann das Tragen von Atemschutz auch für die breite Bevölkerung von Interesse sein, um sich vor Gefahren aus der Luft zu schützen. Das ist zum Beispiel bei Waldbränden, in Zeiten hoher Luftverschmutzung oder beim Ausbruch von über die Luft übertragbaren Krankheiten der Fall. Atemschutzempfehlungen für den Arbeitsbereich und die allgemeine Bevölkerung konzentrieren sich häufig auf Atemschutzmasken mit offizieller Zulassung und Bezeichnungen wie FFP2, N95 oder gleichwertigen Schutzklassen. Bei richtiger Anwendung können Atemschutzmasken dazu beitragen, die Belastung des Trägers durch luftgetragene Partikel wie Staub, Pollen, Feinstaub, Nebel und Dämpfe zu reduzieren. Das schließt auch Partikel ein, die so klein sind, dass sie für das menschliche Auge unsichtbar sind. Atemschutzmasken enthalten Filtermaterial und sind so aufgebaut, dass sie am Gesicht des Trägers abdichten. Dadurch strömt die Luft nicht durch die Ränder, sondern zunächst durch den Filter, ehe sie eingeatmet wird. Eine gängige Wahl ist eine partikelfiltrierende Halbmaske (FFR = filtering facepiece respirator), wie unten dargestellt. Sie wird manchmal auch als Partikelmaske oder Feinstaubmaske bezeichnet.

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